Entdeckung und Berechnung der Schumann Frequenz
Auf der Erde sind zu jeder Zeit etwa zweitausend Gewitter tätig. Ihre Blitze erzeugen als überdimensionale Funken elektromagnetische Wellen, die sich zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre ausbreiten. Erdoberfläche und Ionosphäre sind gute, kugelförmige elektrische Leiter.
Der Raum zwischen ihnen stellt einen Resonator dar, in dem sich, angeregt durch die Blitze der Gewitter, stehende elektromagnetische Wellen ausbilden. Diese Eigenschwingungen des Erdoberfläche-Ionosphäre-Resonators wurden von W. O. Schumann 1952 erstmals vorhergesagt.
Schumann berechnete auch das Spektrum dieser Resonanzen. Es besteht aus „Linien“ extrem niedriger Frequenz (Größenordnung Hz) und geringer Intensität, für die sich zu Recht der Name Schumann-Resonanzen eingebürgert hat. Erste Messungen der Resonanzen veröffentlichte Schumann 1954 zusammen mit seinem Mitarbeiter H. L. König.
In der Folgezeit wurde der Nachweis mehrfach bestätigt, zum Beispiel von Balser und Wagner im Jahr 1960. Schumann berücksichtigte bei seinen Rechnungen die endliche Leitfähigkeit der Ionosphäre. Sie sind mathematisch aufwändig. Setzt man unendlich gute Leitfähigkeit für Erdoberfläche und Ionosphäre voraus, lassen sich die Frequenzen der Resonanzen auch näherungsweise berechnen eine umfangreiche, aber überschaubare Übung in Elektrodynamik zeitlich veränderlicher Felder. Die Feldstärken der Schumann-Wellen sind, wie schon angedeutet, verschwindend klein. Dazu einige Zahlenwerte: Die Amplitude der elektrischen Komponente beträgt etwa 300 μV/m, das ist der 2,5-millionste Teil des Schönwetterwerts der statischen Feldstärke von 120 V/m. In ähnlicher Weise ist die Amplitude der magnetischen Feldstärke, die in der Größenordnung von 1 pT (picoTesla) liegt, um fast acht Zehnerpotenzen kleiner als die Feldstärke des Erdmagnetfeldes von etwa 40 μT.
Das heißt, der Nachweis der Schumann-Resonanzen erfordert extrem rauscharme „Empfänger“. Professionelle Geräte benutzen meist magnetische Antennen und werden z. B. weltweit zur Ortung von Gewittern eingesetzt. Ein Überblick über den derzeitigen Stand der Gewitterortung geben K. Schlegel und M. Füllekrug in einem Artikel mit dem Titel „Weltweite Ortung von Blitzen: 50 Jahre SchumannResonanzen“.
Die Offizielle Quelle der Messungen
In Tomsk (Ruslland) ist eine Einrichtung die die Schumann Resonanz misst. Der Zeit Versatz ist -5 Stunden und sollte bei allen Diagrammen berücksichtigt werden.
Wenn du direkt dort vorbei schauen möchtest,
kannst du es hier tun: http://sosrff.tsu.ru/?page_id=7
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